Letztes Jahr wurde hinter dem Grundstück des Kinderhauses ein kleiner Bienenstand errichtet.
Er dient im Wesentlichen dazu, unseren Kindern die Biene als Lebewesen frühzeitig etwas näher zu bringen und gleichzeitig, sehr lebendig, die Lebensweise und Bedeutung zu vermitteln. Dazu war unser Imker Robert Tzschöckel letztes Jahr bereits in einigen Gruppen und hat viele interessante Dinge, wie z.B. die Imkerschutzkleidung, Werkzeug, Waben, Honig und Bienenkisten mitgebracht. Für die 3 Bienenkisten wurden auch passende Plexiglasscheiben angefertigt, um damit die Bienen (bei Bedarf und vorheriger Abstimmung) von oben in der Kiste betrachten zu können.
Seit Mai letzten Jahres hat Robert die drei kleine Bienen-Ableger über das Jahr zu großen Völkern entwickelt. Eine enge Begleitung und Unterstützung der einzelnen Jung-Völker war dabei sehr wichtig: sie wurden gefüttert und biologisch vor Krankheiten geschützt. Gute Rahmenbedingungen in der Bienenkiste und im Umkreis der Bienen sind mitentscheidend für eine gute Entwicklung. Am Jahresende muss das Bienenvolk fit und stark genug sein, um gesund über den Winter zu kommen.
Es freut uns, dass es alle drei Völker erst einmal über den Winter geschafft haben. Die erste Volk-Kontrolle und Arbeit an den Bienen hat bereits stattgefunden.
Die spannende Zeit bis Mitte April steht zwar noch bevor (der Futterbedarf der Bienen wird nun immer höher, um die neue Brut versorgen zu können), aber Robert ist guter Dinge, dass alle Völker überleben.
Dieses Jahr kann nun erstmals Honig gewonnen werden. Wenn die Bienen fleißig genug sind, dann haben wir vielleicht bald einen eigenen Honig im Kinderhaus (vor der Haustür gesammelt), den wir unseren Kindern zur Brotzeit reichen können.
Wir bzw. Robert wird euch entweder persönlich oder auch über die Website gerne auf dem Laufenden halten.